Und vor allem durch die Anonymität von Social Media kommen die miesesten Facetten des menschlichen Mitteilungsbedürfnisses zum Vorschein.
Es ist eigentlich ganz einfach. Lange Jahre habe ich bewusst keine Musikvideos von und mit mir öffentlich geteilt. Nun traue ich es mich wieder und muss mit jedem Echo rechnen und umgehen können. Eine Direktnachricht auf TikTok hat mich aber doch etwas getroffen.
Wer mein Video und die Texte von „Was ist dein Traum?“ kennt, wird diese Zeilen einordnen können:
Die Reaktionen sind auch von Bekannten und Freunden eher verhalten. Offenbar möchte mich keiner kränken. Und so schließt sich der Kreis. Mal sehen, wie lange ich meine bescheidene Produktion öffentlich zugänglich lasse. Aber andererseits. „Wen juckt’s…?“