Sugardaddy

 

/ˈʃʊɡədɛdi/

Substantiv, maskulin [der]

reicher älterer Mann, der (als Gegenleistung für [sexuelles] Entgegenkommen) junge Frauen übermäßig beschenkt, für sie aufkommt

https://youtu.be/PuaAkjpbcxQ

Eines ist schonmal klar: Nach dieser Definition bin ich KEIN SUGARDADDY. Ich habe ein durchschnittliches Einkommen, fühle mich mit 38 Jahren noch relativ jung und beschenke junge Frauen (oder Männer) nicht übermäßig für diese Zwecke.

Wenn ich mich also als Sugardaddy anbiete, ist das (noch!) ironisch gemeint, evtl. nicht für immer, schließlich kann ich noch reich und alt werden.

Lieber bi als nie

Identifiziert man sich als bisexuell, ist man selbst in der Szene häufig noch monosexistischen Unterstellungen ausgesetzt. Und von heterosexueller Seite wirkt der Spruch „Ein bisschen bi schadet nie“ wie ein altbackenes Zugeständnis. Getreu dem Motto „Probiere dich ein bisschen aus, sei ein bisschen neugierig, aber komm dann gefälligst wieder zur Vernunft.“ Umso mehr Spaß machte es mir, beim Konzept meiner Lyrics mit dieser Phrase zu spielen.

Meine Damen und Herren
Drehen Sie die Heizung auf.
Jetzt wird’s aber heiß hier!

Ich liebe lieber bi als nie.
Ich liebe lieber ihn und sie.
Ich brauche keine Therapie.
Aber vielleicht brauchst du ‘nen
Sugardaddy

Manch einer schleppt’s mit sich ‘rum
und macht es zum Geheimnis.
Ich finde das reichlich dumm.
Liebe ist was Feines.
Da ist einfach kein Problem,
wenn es alle wollen.
Lass dir nichts and’res erzähl’n.
Es gibt so viel, das wir sollen.

Und geht es mal um’s Küssen,
 dann ist es mir egal.
Ich treffe keine Wahl.

Ich liebe lieber bi als nie.
Ich liebe lieber ihn und sie.
Ich brauche keine Therapie.
Aber vielleicht brauchst du ‘nen
Sugardaddy

Ich komme aus gutem Haus
und mach’ es trotzdem gerne.
Ich erwarte dafür keinen Applaus.
Doch, ich hoffe, du siehst Sterne.

Und geht es mal um’s Küssen,
 dann ist es mir egal.
Ich treffe keine Wahl.

Ich liebe lieber bi als nie.
Ich liebe lieber ihn und sie.
Ich brauche keine Therapie.
Aber vielleicht brauchst du ‘nen
Sugardaddy

I’ll be your Sugardaddy.
Baby, I am V. I. P.
Mich vergisst du niemals nie.
Ich bin dein Sugardaddy.

Meine Damen und Herren, Sie sehen in diesem Blog-Artikel mein Musikvideo „Sugardaddy“. Mir ist vollkommen bewusst, dass ich mit so einer Nummer polarisieren würde, ob nun aus geschmacklichen, qualitativen oder nach wie vor politischen Gründen. Auch wenn alles spaßig inszeniert ist, meine ich meine Bewerbung beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest durchaus ernst. Meine zahlreichen Anläufe seit 2011 belegen es.

Ein Auftritt vor 160 Mio. Zuschauern würde mir sämtlichen Mut abverlangen. Aber mein Wille ist stärker als meine Befürchtungen. Und am Ende ist es – wie Stefan Raab immer sagte – „nur Unterhaltung“. Wenn du mich auf der Reise zum Eurovision Song Contest in Liverpool unterstützen möchtest, gib dem Sugardaddy-Video auf TikTok dein ♥.

https://www.tiktok.com/@franzdiwischek/video/7165936761976196357?is_copy_url=1&is_from_webapp=v1
Sugardaddy auf TikTok – Jedes Herz zählt…

Übrigens habe ich beim NDR zwei weitere Musikvideo eingereicht:
Was ist dein Traum?“ und „Wie ich bin“ (YouTube-Link)

Weiterführende Links

Was ist dein Traum?

 

Wer mich kennt, ahnt, dass es abermals um nichts Geringeres als den Eurovision Song Contest geht. Nach dem Sieg der Ukraine wird der Schlager-Wettkampf 2023 in England ausgetragen, wobei die entsprechende Stadt noch nicht fest steht.
Die ganze Geschichte über meine unzähligen Bewerbungen habe ich unlängst in diesem Blog-Artikel geschildert:

Dare To Dream (15. Juli 2022)

Über Wochen habe ich nun detailverliebt an diesem Projekt rund um diesen Traum gewerkelt. Produziert wurde die Musik mit Logic Pro, das dazu gehörige Musikvideo mit Adobe Premiere Pro und After Effects.
Bei der Komposition hat mir das PlugIn „Captain Chords“ von Mixed In Key auf die Sprünge geholfen. Visuelle Inspiration habe ich mir beim Coldplay-Musikvideo „Up&Up“ (YouTube-Link) geholt.

12 points

Nun bin ich gespannt, ob der NDR in diesem Jahr überhaupt Einreichungen für den Eurovision Song Contest-Vorentscheid sammeln wird. Denn das Auswahlverfahren für 2023 ist bis Stand heute noch unbekannt. Ich stehe in keiner Weise in Kontakt mit dem NDR. Der Sender nimmt offenbar auch keine Notiz davon, dass ich so hartnäckig mit dieser aberwitzigen Idee bin. Ich rechne mir ebenfalls auch keine allzu großen Chancen aus, falls wieder irgendwelche Trolle auf die Idee kommen, mich desillusionieren zu müssen.
Es dürfte auch nicht verwundern, dass ich keinen Plattenvertrag oder Management hinter mir habe.
Mir ist auch bewusst, dass das Video vor Fehlern strotzt. Ich war stets bemüht, aber mit Amateur-Licht und -Kamera komme ich eben nicht so weit, wie es mein Beruf normalerweise erfordert. Bei solchen Hobby-Projekten soll jedoch der Spaß für mich im Vordergrund stehen und diesen hatte ich während der Umsetzung allemal.
Die Stimmung der Produktion schwankt zwischen nachdenklich und amüsant.
Vielleicht gelingt mir oder einem meiner wohl gesonnenen Fans ja mal die Vorlage eines schnelleren Titels. Bis dahin bleibt euch nur dieses verträumte Machwerk.

Gefällt dir?

Wenn dir aber mein Lied und das Video dazu gefallen, würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn du es entsprechend bewerten und weiterleiten könntest.

Ganz nach dem Motto „Share the dream“…

Viele Leyla-Fans wünschen sich ihren umstrittenen Ballermann-Hit beim Musikwettbewerb der europäischen Rundfunkanstalten. Die Regeln erlauben jedoch nur Beiträge, die nicht vor dem 1. September 2022 kommerziell veröffentlicht wurden.

Übrigens bin ich nun auch dem Eurovision Club Germany e. V. beigetreten.

In diesem Jahr habe ich zwei weitere Titel zum NDR für den ESC geschickt.

Sugardaddy“ (Link zum Blog-Artikel) und „Wie ich bin“ (Link zum YouTube-Video)